Aber es soll sich euch fügen und biegen! So Will’s euer Wille. Glatt soll es warden und dern Geiste untertan, als sein Speigel und Widerbild.
Das ist euer ganzer Wille, ihr Weisesten, als ein Wille zur Macht; und auch wenn ihr vom Guten und Bösen redet und von den Wertschätzungen.
Schaffen wollt ihr noch die Welt, von der ihr knien könnt: so ist es eure letzte Höffnung und Trunkenheit.
Die Unweisen freilich, das Volk-die sind gleich dem Flusse, auf dern ein Nachen weiter schwimmt: und im Nachen sitzen feierlicb und vermummt die Wertschätzungen.
Euren Willen und eure Werte setztet ihr auf den Fluss des Werdens; einen alten Willen zur Macht verrät mir, was vom Volke als Gut und Böse geglaubt wird.
Ihr wart es, ihr Weisesten, die solche Gäste in diesen Nachen setzten und ihnen Prunk und stolze Namen gaben-ihr und euer herrschender Wille!
Weiter trägt nun der Fluss euren Nachen: er
muss
ihn tragen. Wenig tut’s ob die gebrochene Welle schäumt und zornig dem Kiele widerspricht!
Nicht der Fluss ist eure Gefahr und das Ende eures Guten und Bösen, ihr Weisesten: sondern jener Wille selber, der Wille zur Macht- der unerschöpfte zeugende Lebens-Wille.
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