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Und versuchet zu Lust, eh’es die Not ist, den Schlaf,

Oder es blickt auch gern ein treuer Mann in die Nacht hin,

Ja, es ziemet sich, ihr Kranze zu weihn und Gesang,

Weil den Irrendcn sie geheiliget ist und den Totcn,

Selber aber besteht, ewig, in freiestem Geist.

Aber sie muss uns auch, dass in der zaudernden Weile,

Dass im Finstern für uns einiges Haltbare sei,

Uns die Vergessenheit und das Heiligtrunkene gönnen,

Gönnen das strömende Wort, das, wie die Liebcndcn, sei,

Schlummerlos und vollern Pokal und kühneres Leben,

Bog aan la aqoon