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22 (ROUSSEAU)

Wie eng begrenzt ist unsere Tageszeit.

Du warst und sahst und stauntest, schon Abend ists,

Nun schlafe, wo unendlich ferne

Ziehen vorüber der Völker Jahre.

Und mancher siehet über die eigne Zeit

Ihm zeigt ein Gott ins Freie, doch sehnend stehst

Am Ufer du, ein Argernis den

Deinen, ein Schatten, und liebst sie nimmer,

Und jene, die du nennst, die Verheissenen,

Bog aan la aqoon